Nach einigen Überlieferungen war Myia die Tochter von Pythagoras und Theano und ihre Schülerin.
Porphyrios teilt mit,
Myia habe pythagoreische Schriften verfasst.
Diese Werke sind verloren.
Erhalten ist nur ein sicher unechter Brief,
den sie angeblich an eine Frau namens Phyllis richtete.
Darin werden Ratschläge für den Umgang mit einem Kleinkind und für die richtige Auswahl einer Amme erteilt
(ein in der hellenistischen und kaiserzeitlichen Literatur beliebtes Thema).
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