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Catharine Trotter Cockburn war eine frühreife, körperlich attraktive, und sich weitgehend selbst gebildete junge Frau, die ihren ersten Roman (Die Abenteuer einer jungen Dame, später umbenannt Olinda's Adventures) in 1693 anonym veröffentlichte. Ihre erstes veröffentlichtes Spiel, Agnes de Castro (ein Vers Dramatisierung von Aphra Behn 's Geschichte mit dem gleichen Titel), wurde zwei Jahre später inszeniert. Im Jahr 1696 wurde sie berühmt indem sie Delarivier Manley und Mary Pix anonym persiflierte. Darin nahm sie von Trotter auf die Schippe in der Figur der "Calista, einer Dame, die vorgibt, die Sprachen gelernt zu haben und für sich den Namen des Kritikers übernimmt." Ihr zweiter und wohl am besten gelungener Roman war The Fatal aus dem Jahre 1698. Trotter's dramatische Werke waren in der Regel mit bescheidenen Erfolg in der Öffentlichkeit und qualifiziertem Lob von Kritikern erfüllt. Der Dramatiker William Congreve ermutigt sie oft und begleitete sie in ihrem dramatischen Schriften, und er war nicht der einzige Intellektuelle der Ihrer Frühreife bemerkte.
Im Jahre 1702, im bemerkenswerten Alter von 23 Jahren veröffentlichte Catharina ihre erstes großes philosophisches Werk,
„Eine Verteidigung des Herrn Lock's - Ein Essay über den menschlichen Verstand“.
John Locke war so zufrieden mit dieser Verteidigung, dass er Geldgeschenke und Bücher seiner jungen Verteidigerin sandte.
Catharina begann, zwei weitere Werke über Moralphilosophie, zwei große theologische Traktate, und umfangreiche Korrespondenzen zu schreiben.
Im Jahre 1708 heiratete sie Reverend Patrick Cockburn, Ihre neue Familie litt finanziell und sozial, weil Rev. Cockburn nicht den Eid für den Aufstieg in den St. George leisten wollte. Rev. Cockburn überwand schließlich seine Skrupel im Jahre 1726, und er wurde in St. Paul's Chapel Aberdeen berufen. 1726 begann sie eine andere philosophische Abhandlung zu schreiben.
Catharinas Arbeit gewann die Aufmerksamkeit des bedeutenden Philosophen William Warburton. Auch bei dem bekannten Biograph, Thomas Birch, dem es eine Ehre war, ihr bei der Zusammenstellung einer Sammlung ihrer Werke zu unterstützen. Sie stimmte dem Projekt zu, starb jedoch, bevor das Werk gedruckt werden konnte.
Birch veröffentlichte posthum eine zweibändige Sammlung ihrer Werke im Jahr 1751 mit dem Titel
The Works von Frau Katharina Cockburn,
theologische, moralische, dramatische und poetische Sammlung.
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